Sozialraumorientierte Qualifizierung der Mitarbeitenden in deutschen und australischen Notunterkünften

Eine interkulturelle Studie

Małgorzata Dorota Michling

1. Einleitung

Die Arbeit im sozialen Raum ist ein grundlegender Ansatz der Sozialen Arbeit und wird in diesem Beitrag im Kontext der Notunterkünfte für Obdachlose, Geflüchtete und anderen Personen in dringenden Notsituationen betrachtet. Sozialräumliches Arbeiten konzentriert sich darauf, individuelle Bedürfnisse mit sozioökologischen Bedingungen zu verknüpfen, um nachhaltige Unterstützung und Inklusion zu schaffen (Becker 2020; Deinet 2009; Dieckbreder/Dieckbreder-Vedder 2016; Fürst/Hinte 2020; Kessl/Reutlinger 2022; Reinhard 2024). In Deutschland und Australien stehen Notunterkünfte, die Menschen in schweren Krisensituationen und ohne Unterkunft vorübergehenden Schutz bieten, vor zahlreichen Herausforderungen (Batterham et al. 2024; Brackertz 2024; BAG Wohnungslosenhilfe e. V. 2023; Brackertz/Davison 2022). Um den Bewohner:innen nicht nur kurzfristige Hilfe zu bieten, sondern auch langfristige Perspektiven zu schaffen, sind sozialräumlich orientierte Personalqualifikationen entscheidend (Reinhard 2024; Cortis/Blaxland 2019; Becker 2020; Fürst/Hinte 2020; Dieckbreder/Dieckbreder-Vedder 2016).

Dieser Beitrag untersucht anhand einer von der Autorin durchgeführten empirischen Studie (Michling 2024) die Sichtweisen von Mitarbeiter:innen auf die Bedarfe von sozialräumlichen Orientierungsqualifikationen des Personals von Notunterkünften in Deutschland und Australien und zieht einen interkulturellen Vergleich. Ziel ist es dabei herauszufinden, wie sich der soziale und kulturelle Kontext beider Länder auf Qualifikationen und Qualifizierungsbedarfe auswirkt, welche Ansätze erfolgreich sind und wo Verbesserungspotenziale liegenVerschiedene Studien belegen die Relevanz dieser Fragestellung und die Bedeutung, dieses Thema stärker ins Bewusstsein zu rücken (James et al. 2023; Tually et al. 2022; Brackertz/Davison 2022; Unterforsthuber/Wiedemann 2020; Nienhaus/Harth 2020; Wössner 2020).

Für diesen Artikel wurden speziell jene Erkenntnisse aus der Studie (Michling 2024) herausgestellt, die einen Bezug zur Sozialraumorientierung und der sozialräumlihc orientierten Sozialen Arbeit aufweisen. Der Artikel behandelt im Folgenden die theoretischen Grundlagen, die in der qualitativen Untersuchung sichtbar gewordenen Strukturen und Herausforderungen der Notunterkünfte in beiden Ländern, den Stand und die Relevanz einer sozialraumorientierte Qualifizierung und deren Effektivität sowie die daraus entwickelten Schlussfolgerungen.

2. Theoretische Grundlagen der sozialraumorientierten Arbeit

Die sozialraumorientierte Arbeit basiert auf der Annahme, dass der relational geprägte Lebens- und Nahraum einer Person entscheidend für ihre soziale Eingliederung, Lebensqualität und die Verwirklichung ihrer Ziele ist (Deinet 2009; Kessl/Reutlinger 2022; Wössner 2020; Dieckbreder/Dieckbreder-Vedder 2016). Der Begriff „Sozialraum“ umfasst sowohl den physischen als auch den sozialen Raum, in dem Einzelpersonen und Gemeinschaften interagieren. Ziel der sozialraumorientierten Arbeit ist es, diese Räume zu entdecken, gestalten und zu aktivieren, um die soziale Teilhabe der betroffenen Personen zu fördern (Becker 2020; Deinet 2009; Fürst/Hinte 2020; Wössner 2020; Herrmann 2018).

Partizipation, Empowerment und Ressourcenorientierung stellen dabei fundamentale Konzepte in der sozialraumorientierten Arbeit dar (Reinhard 2024; Herrmann 2018). Es ist von großer Bedeutung, dass die in Notunterkünften lebenden Personen aktiv an der Gestaltung ihres Lebensumfeldes beteiligt werden bzw. partizipieren, um ihre Selbstwirksamkeit und Kontrolle zu stärken (vgl. ebd.). Empowerment zielt darauf ab, Individuen und Gemeinschaften zu befähigen, ihre eigenen Ressourcen zu identifizieren und zu nutzen. Die Ressourcenorientierung hebt hervor, dass neben den Herausforderungen, mit denen Menschen konfrontiert sind, auch ihre Fähigkeiten und Potenziale in den Mittelpunkt gerückt werden sollten, um deren Entwicklung zu unterstützen (vgl. ebd.).

Dies impliziert im Kontext von Notunterkünften, dass Sozialarbeiter:innen nicht lediglich als Bereitstellende von Hilfegaben agieren, sondern als Fördernde, die die Bewohner:innen dabei assistieren, ihre eigene Handlungsfähigkeit zu identifizieren und auszubauen. Sozialraumorientierte Arbeit geht über die bloße Krisenintervention hinaus; sie strebt nachhaltige Veränderungen und die Integration der Betroffenen und deren relationale Vernetzung mit Personen und Institutionen im Sozialraum an (Kessl/Reutlinger 2022; Reinhard 2024; van Rießen/Bleck 2023; Becker 2020).

3. Notunterkünfte in Deutschland und Australien: Strukturen und Herausforderungen

Das Notunterkunftssystem für Obdachlose, Geflüchtete und Menschen in Krisenlagen in Deutschland ist insbesondere in urbanen Regionen gut ausgebaut und wird von staatlichen Institutionen sowie sozialen Organisationen verwaltet. In Deutschland dienen Notunterkünfte hauptsächlich der kurzfristigen Unterbringung von Obdachlosen, Geflüchteten und anderen Personen in dringenden Notsituationen. Eine der größten Herausforderungen in Deutschland ist die Überbelegung dieser Einrichtungen, was zu unzureichenden räumlichen und sozialen Bedingungen führt. Zudem sind die Bewohner:innen, die häufig in schwierigen Lebenslagen leben und mit Langzeitarbeitslosigkeit sowie sozialer Isolation konfrontiert sind, oft stark stigmatisiert (Michling 2024; BAG Wohnungslosenhilfe e. V. 2023; Engelmann 2022).

Städtische Zentren in Australien bieten Notunterkünfte an, während ländliche Regionen häufig unter einem Mangel an solchen Einrichtungen leiden. Zudem ist in Australien eine Zunahme der Überlastung von Notunterkünften zu beobachten, insbesondere in Metropolen wie Sydney und Melbourne (Batterham et al. 2024; Brackertz 2024; Alves/Roggenbuck 2021; Spinney et al. 2020; Flatau et al. 2017). Eine zusätzliche Schwierigkeit stellt die geografische und exkludierende Abgeschiedenheit bestimmter Bevölkerungsgruppen, wie der Aborigines, dar. Diese Gruppen sehen sich aufgrund kultureller Differenzen und historischer Benachteiligungen mit besonderen Herausforderungen bei der Integration konfrontiert (Tually et al. 2022; Brackertz/Davison 2022). Ein weiteres Problem in Australien ist die unzureichende Kooperation zwischen den verschiedenen Hilfsorganisationen, was dazu führt, dass viele Einwohner:innen Schwierigkeiten haben, die notwendigen Unterstützungsangebote zu erreichen (Batterham et al. 2024; Spinney et al. 2020). Die strukturellen Differenzen zwischen den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen werden folglich durch wesentliche geografische, kulturelle und soziale Aspekte bestimmt, welche die Funktionsweise der Notunterkünfte beeinflussen (Michling 2024, 24-27).

4. Sozialraumorientierte Qualifizierung in Deutschland und Australien

In beiden Ländern spielt die sozialraumorientierte Qualifizierung des Personals in Notunterkünften eine zentrale Rolle, um eine nachhaltige und umfassende Unterstützung der Bewohner:innen zu gewährleisten (Michling et al. 2021; Unterforsthuber/Wiedemann 2020; Ninhaus/Harth 2020). Neben den grundlegenden Qualifizierungsangeboten in den qualifizierenden Studiengängen gibt es in Deutschland eine Vielzahl von Fortbildungs- und Weiterbildungsprogrammen, die Sozialarbeiter:innen dabei helfen, sozialraumorientierte Konzepte in ihrer Praxis zu implementieren (vgl. z. B. Hochschule RheinMain 2023; LAG Soziale Brennpunkte Niedersachsen 2024; Akademie für Sozialraumorientierung und Inklusion o. J.; ISAB o. J.; ISA 2025; LüttringHaus 2021).

Diese Programme betonen die Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit, die aktive Einbeziehung der Bewohner:innen sowie die Unterstützung selbstbestimmten Handelns in sozialräumlichen und gemeinwesenbezogenen Kontexten. Zudem wächst die Förderung von Kooperationsmodellen mit lokalen Akteur:innen, einschließlich städtischer Einrichtungen und Ehrenamtlicher sowohl qualitativ als auch quantitativ (Fürst/Hinte 2020; Becker 2020; Wössner 2020; Leenen 2018).

Die Qualifizierungsprogramme in Australien weisen eine vergleichbare Struktur auf, wobei die kulturellen Bedürfnisse von Migrant:innen und insbesondere von Aborigines besonders hervorgehoben werden (Tually et al. 2022; Brackertz/Davison 2022). Die Schulungen integrieren häufig die lokale Kultur, um die Mitarbeitenden für die spezifischen Anforderungen dieser Gruppen zu sensibilisieren. Zudem gibt es Programme, die Mitarbeitende für Tätigkeiten in ländlichen und abgelegenen Regionen vorbereiten, in denen die sozialen Herausforderungen anders gelagert sind (James et al. 2023; Cortis/Blaxland 2019; Cortis/Blaxland 2017). Auch hier stehen die soziale Integration und das Empowerment von marginalisierten Gemeinschaften im Vordergrund (Tually et al. 2022; Brackertz/Davison 2022).

Beide Länder verfolgen somit ähnliche Ziele in der sozialraumorientierten Qualifizierung des Personals, wobei die jeweiligen sozialen, kulturellen und strukturellen Gegebenheiten unterschiedliche Schwerpunkte setzen (Michling 2024, 101-161).

5. Studie zur sozialraumorientierten Qualifizierung in Deutschland und Australien

Die im Folgenden dargestellte Erhebung wurde im Rahmen des Promotionsverfahrens der Autorin an der Katholischen Universität Eichstätt durchgeführt (Michling 2024). Als qualitative Untersuchung umfasste sie 32 Leitfadeninterviews mit Fachkräften aus Notunterkünften in Deutschland und Australien, die mittels einer strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Die Autorin traf die Auswahl der Gesprächspartner:innen im Großraum München persönlich. In Australien wurde zunächst eine Liste potenzieller Interviewpartner:innen von der James Cook University bereitgestellt. Im Anschluss daran wurde das Schneeballverfahren zur weiteren Rekrutierung angewendet. Ziel der Studie war es, die Entwicklung sozialraumorientierter Kompetenzen der Mitarbeiter:innen im Kontext der Professionalisierung in der Arbeit mit obdachlosen Menschen in Notunterkünften zu untersuchen. Die Interviews behandelten die Anforderungen an die Fachkräfte, die notwendigen Kompetenzen im sozialen Umfeld, die Selbstwahrnehmung der eigenen Fähigkeiten, die Bereitschaft zur Fortbildung sowie die bestehenden Angebote und Bedarfe im Bereich der Weiterbildung (Michling 2024, 170-186).

Eine vergleichende Analyse der beiden Länder zeigt, dass sowohl in Deutschland als auch in Australien spezifische Berufsbilder mit ähnlichen Aufgaben und Zielen existieren. Dennoch treten Unterschiede in Bezug auf den sozialräumlichen Kontext, die Zielgruppen und die Trägerorganisationen zutage (Michling 2024, 195-196 und 101-138). In beiden Ländern wird die sozialraumorientierte Qualifizierung als ein wesentlicher Aspekt für die Professionalisierung von Mitarbeitenden in Notunterkünften betrachtet. Gespräche mit australischen Fachkräften verdeutlichen, dass dort der Fokus stärker auf der Herausbildung von sozialen Kompetenzen bei den Adressat:innen liegt. Dies steht im Einklang mit der Entwicklung der Sozialen Arbeit in australischen Notunterkünften, wo die sozialraumorientierte Unterstützung von Klient:innen in Bezug auf die Zusammenarbeit mit sozialen Netzwerken eine zentralere Rolle einnehmen (Michling 2024, 237-247).

Die Bereitschaft der Beschäftigten zur Fortbildung stellt in beiden Ländern einen zentralen Aspekt der Untersuchung dar. In Australien wurde eine erhebliche Nachfrage nach Fortbildungsangeboten in Bereichen wie Traumamanagement, Suizidprävention, Drogenmissbrauch und psychischer Gesundheit festgestellt (Michling 2024, 206-212). Dabei liegt ein deutlicher Fokus auf sozialräumlichen Kompetenzen, insbesondere in der Arbeit mit spezifischen Zielgruppen wie Migrant:innen, Aborigines und den Bewohner:innen der Torres-Strait-Inseln, sowie der Integration sozialer Netzwerke. Im Gegensatz dazu orientiert sich die sozialraumorientierte Qualifizierung in Deutschland häufig stärker an „Hard Skills“, welche die Vermittlung von Fachwissen über Einzelfallhilfe oder rechtliche Aspekte umfassen. Dennoch bleibt die Entwicklung sozialer Kompetenzen ebenfalls von großer Bedeutung (Michling 2024, 237-265).

Die Interviews zeigten außerdem, dass eine gewisse soziale Distanz zu Klient:innen und zum Arbeitsplatz sowie die Förderung durch Gruppenarbeit und Supervision als wesentliche Strategien zur Selbstfürsorge betrachtet werden (Michling 2024, 215-219). In beiden Ländern wird großer Wert auf eine ausgeprägte Kollegialität und ein „freundlich-professionelles“ Verhältnis zu den Klient:innen gelegt, was im sozialraumorientierten Ansatz von erheblicher Relevanz ist, da die Mitarbeiter:innen nicht nur als Fachkräfte, sondern auch als sozialraumorientierte Unterstützer:innen wahrgenommen werden (Michling 2024, 226-231).

In Australien wird zunehmend Wert auf interdisziplinäre Kompetenzen gelegt, die für die Arbeit in sozialen und komplexen räumlichen Kontexten notwendig sind (Michling 2024, 240-248). Hierzu gehören nicht nur soziale Fähigkeiten im Umgang mit vulnerablen Gruppen, sondern auch die Fähigkeit zur Kooperation in multidisziplinären Teams sowie der Aufbau sozialer Netzwerke, die für eine nachhaltige Unterstützung der Klient:innen unerlässlich sind. Während solche Kompetenzen auch in Deutschland Beachtung finden, liegt der Fokus dort stärker auf der spezifischen Fachkompetenz der Fachkräfte in der Einzelfallhilfe und einer systematischen Qualifizierung in bestimmten Bereichen einer eher beratungsbezogenen Sozialarbeit (Michling 2024, 240-248).

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die sozialraumorientierte Qualifizierung in Deutschland und Australien eine wesentliche Rolle für die professionelle Entwicklung von Fachkräften in Notunterkünften spielt. Es wird ersichtlich, dass die sozialräumlichen Bedingungen und die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppen die Gestaltung der Qualifizierungsmaßnahmen in beiden Ländern prägen (Michling 2024, 134-161). In Australien liegt der Schwerpunkt stärker auf der Förderung von Soft Skills und der Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams, während in Deutschland die berufliche Qualifizierung häufig eine stärkere Fokussierung auf fachliche und spezifische Inhalte aufweist. Dennoch besteht in beiden Ländern ein gemeinsames Bedürfnis nach intensiver sozialraumorientierter Weiterbildung, um den komplexen Anforderungen in der Arbeit mit obdachlosen Menschen gerecht zu werden (Michling 2024, 187-200).

6. Schlussfolgerungen

Um effektive Soziale Arbeit zu gewährleisten, ist es von großer Bedeutung, dass die Mitarbeitenden in Notunterkünften eine sozialraumorientierte Weiterqualifikation erhalten. In Deutschland und Australien finden sozialraumorientierte Ansätze zunehmend Berücksichtigung in der Ausbildung, um Fachkräften die notwendigen Kompetenzen zu vermitteln, die sozialen Ressourcen der Bewohner:innen zu mobilisieren und deren Lebensqualität zu verbessern (Tually et al. 2022; Brackertz/Davison 2022; Deinet 2009; Kessl/Reutlinger 2022; Fürst/Hinte 2020; Becker 2020; Wössner 2020; Leenen 2018).

Die beiden Länder haben in ihren Qualifizierungsprogrammen jedoch unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt, die von den jeweiligen sozialen, kulturellen und strukturellen Gegebenheiten geprägt sind. Um die spezifischen Bedürfnisse marginalisierter Gruppen zu berücksichtigen, ist in beiden Ländern neben einer stärkeren sozialräumlichen Ausrichtung eine noch stärker interkulturelle Perspektive notwendig (Michling 2024; Unterforsthuber/Wiedemann 2020; Nienhaus/Harth 2020; Becker 2020; Fürst/Hinte 2020; Leenen 2018).

Es lässt sich zusammenfassen, dass eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen sozialen Akteur:innen sowie eine stärkere Einbindung der Bewohner:innen in die sozialen Räume nicht nur die Lebensqualität der Bewohner:innen erhöhen kann, sondern auch Fachkräfte besser auf die Herausforderungen in Notunterkünften vorbereitet und deren fachliche Wirksamkeit erhöhen kann. Um die sozialraumorientierte Qualifizierung in beiden Ländern weiter voranzutreiben und nachhaltige Lösungen zu erarbeiten, sind zusätzliche Forschungsansätze und praxisnahe Studien notwendig (Michling 2024, 265-275).

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Zitiervorschlag

Michling, Małgorzata Dorota (2025): Sozialraumorientierte Qualifizierung der Mitarbeitenden in deutschen und australischen Notunterkünften. In: sozialraum.de (16) Ausgabe 1/2025. URL: https://www.sozialraum.de/sozialraumorientierte-qualifizierung-der-mitarbeitenden-in-deutschen-und-australischen-notunterkuenften.php, Datum des Zugriffs: 19.06.2025